Ortsverein AWO Villingen-Schwenningen e.V.

Unser Leitbild

Bei uns sind alle Menschen willkommen – unabhängig von Hautfarbe, nationaler und konfessioneller Zugehörigkeit. Wir sind offen für besondere Bedürfnisse!

Solidarität

Toleranz

Gleichheit

Freiheit

Gerechtigkeit

Deutschlandweit hat die AWO

400.000         Mitglieder

100.000         ehrenamtliche Mitarbeitende

146.000         hauptamtliche Mitarbeitende

4.500             Zivildienstleistende

über 14.000   Einrichtungen und Dienste

Der Vorstand

von links nach rechts: Siegmund Blass (Beisitzer), Rana Blass (Kassiererin), Constantin Kempe (Schriftführer), Beate Schmidt-Kempe (Vorsitzende), Ulrich Förderer (Beisitzer), Andrea Spiegelhalter (stellv. Vorsitzende), Michael Maier (stellv. Vorsitzender) und Hans-Thomas Haldan (Beisitzer)

Damals

Es begann mit einem Ferienlager…

Seit dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 hielt der Ortsausschuss der AWO Schwenningen jährlich ein Ferienlager für Kinder ab. Da die AWO kein eigenes Gelände besaß, war sie auf die Gastfreundschaft anderer Organisation angewiesen. Hieraus ergab sich der Wunsch nach einem eigenen Gelände.

Beim ersten Ferienlager nahmen 65 Kinder teil, davon gehörten 20 zu den Heimatvertriebenen. Else Liebler hatte hier die Leitung und war Begründerin des Lagers.

Im Mai 1955 erfolgte ein Antrag bei der Stadtverwaltung, welcher beim Gemeinderat auf großes Verständnis und Interesse stieß. Zwei Jahre später erfolgte der erste Spatenstich im Schwenninger Stadtpark „Möglingshöhe“. Jedoch konnte das Ferienlager mit 150 Kindern nur in einem halbfertigen Haus stattfinden.

Am 2. Juni 1958 war es endlich soweit und 20 Kinder konnten den neuen Kinderhort auf der Möglingshöhe beziehen. Hier fanden sie Hilfe bei den Hausaufgaben und die bereits damals notwendige Nestwärme außerhalb der durch berufliche Beanspruchung belasteten Familien. Durch das großzügige, grün bewachsen Gelände und durch die vielen Spielgeräte fiel es den Kindern leicht sich hier wohl zu fühlen. Sie konnten sich von ihren oftmals beengten und lichtarmen Wohnverhältnissen erholen.

Die Arbeiterwohlfahrt war darauf bedacht, dass der Hort und sein schönes Außengelände „eine Perle auf der Möglingshöhe“ wird.

Im Jahre 1976 wurde die Einrichtung dann um einen Raum vergrößert.

Heute

Bis heute wurde das Angebot für Kinder und Jugendliche um einen weiteren Hort sowie einen Kindergarten und eine Kinderkrippe in Schwenningen erweitert. Somit betreuen wir aktuell insgesamt bis zu 130 Kinder täglich.

Als feste Instanz in der Kinderbetreuung begleiten wir nicht nur unsere Kinder bei ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit sondern unterstützen die Eltern dabei Familie und Beruf bestmöglich miteinander zu vereinen.

Mit der großen Welle an ankommenden Flüchtenden im Jahr 2015/2016 kamen auch etliche unbegleitet minderjährige Migranten (UMA) nach Deutschland. Um die große Anzahl der UMA’s in Villingen-Schwenningen unter zu bringen eröffnete der AWO – Ortsverein die stationären Jugendhilfeeinrichtungen „Haus Regenbogen“ und das betreute Jugendwohnen „Immigrants Corner“, im Rahmen des SGB VIII.

Hier wurden die UMA´s adäquat begleitet und betreut und lernten Schritt für Schritt ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben in Deutschland zu führen.

Im Mai 2020 wurden die beiden Angebote erweitert und sind nun Regeleinrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Er werden nicht mehr nur UMA´s betreut sondern mittlerweile hauptsächlich Kinder und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 6 – 21 Jahren. Im Zuge dessen hat auch das betreute Jugendwohnen seinen neuen Namen „International Corner“ erhalten.

Zur Historie

Damals

Es begann mit einem Ferienlager…

Seit dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 hielt der Ortsausschuss der AWO Schwenningen jährlich ein Ferienlager für Kinder ab. Da die AWO kein eigenes Gelände besaß, war sie auf die Gastfreundschaft anderer Organisation angewiesen. Hieraus ergab sich der Wunsch nach einem eigenen Gelände.

Beim ersten Ferienlager nahmen 65 Kinder teil, davon gehörten 20 zu den Heimatvertriebenen. Else Liebler hatte hier die Leitung und war Begründerin des Lagers.

Im Mai 1955 erfolgte ein Antrag bei der Stadtverwaltung, welcher beim Gemeinderat auf großes Verständnis und Interesse stieß. Zwei Jahre später erfolgte der erste Spatenstich im Schwenninger Stadtpark „Möglingshöhe“. Jedoch konnte das Ferienlager mit 150 Kindern nur in einem halbfertigen Haus stattfinden.

Am 2. Juni 1958 war es endlich soweit und 20 Kinder konnten den neuen Kinderhort auf der Möglingshöhe beziehen. Hier fanden sie Hilfe bei den Hausaufgaben und die bereits damals notwendige Nestwärme außerhalb der durch berufliche Beanspruchung belasteten Familien. Durch das großzügige, grün bewachsen Gelände und durch die vielen Spielgeräte fiel es den Kindern leicht sich hier wohl zu fühlen. Sie konnten sich von ihren oftmals beengten und lichtarmen Wohnverhältnissen erholen.

Die Arbeiterwohlfahrt war darauf bedacht, dass der Hort und sein schönes Außengelände „eine Perle auf der Möglingshöhe“ wird.

Im Jahre 1976 wurde die Einrichtung dann um einen Raum vergrößert.

Heute

Bis heute wurde das Angebot für Kinder und Jugendliche um einen weiteren Hort sowie einen Kindergarten und eine Kinderkrippe in Schwenningen erweitert. Somit betreuen wir aktuell insgesamt bis zu 130 Kinder täglich.

Als feste Instanz in der Kinderbetreuung begleiten wir nicht nur unsere Kinder bei ihrer Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit sondern unterstützen die Eltern dabei Familie und Beruf bestmöglich miteinander zu vereinen.

Mit der großen Welle an ankommenden Flüchtenden im Jahr 2015/2016 kamen auch etliche unbegleitet minderjährige Migranten (UMA) nach Deutschland. Um die große Anzahl der UMA’s in Villingen-Schwenningen unter zu bringen eröffnete der AWO – Ortsverein die stationären Jugendhilfeeinrichtungen „Haus Regenbogen“ und das betreute Jugendwohnen „Immigrants Corner“, im Rahmen des SGB VIII.

Hier wurden die UMA´s adäquat begleitet und betreut und lernten Schritt für Schritt ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben in Deutschland zu führen.

Im Mai 2020 wurden die beiden Angebote erweitert und sind nun Regeleinrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Er werden nicht mehr nur UMA´s betreut sondern mittlerweile hauptsächlich Kinder und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 6 – 21 Jahren. Im Zuge dessen hat auch das betreute Jugendwohnen seinen neuen Namen „International Corner“ erhalten.